Zu Forschungszwecken soll mit einer Umfrage erhoben werden, inwiefern unterschiedliche Ansätze zu Nachhaltigkeit im öffentlichen Sektor und in privaten Unternehmen zu messbaren Ergebnissen geführt haben.
Nachhaltigkeit beschäftigt heute bedeutende Teile öffentlicher Institutionen und privater Unternehmen. Mitunter sind beeindruckende Visionen, Leitlinien, Policies oder Missions entstanden. Webseiten werden aufwendig gestaltet, Mitarbeiterschulungen standardisiert. Allen Zielen voran wird der CO2 Fußabdruck priorisiert – soll doch mit diesem die Klimaerwärmung gebremst werden –, international gewinnen die Sustainable Development Goals (SDG) immer mehr Beachtung.
Es geht darum, wie wir als Gesellschaft und konkret als Gemeinde oder Unternehmen Herausforderungen sehen und lösen wollen. Recht häufig wird Verantwortung Dritten zugeordnet, Lösungen gefordert. Andere jedoch verstehen nachhaltige Lösungen als prioritäre Managementaufgabe. Beim Stichwort Vision finden sich zahlreiche Beispiele, kaum ein Unternehmen möchte darauf verzichten und auch Gemeinden zeigen viele Aktivitäten in diesem weiten Feld der Visionen. Konzentrieren wir uns also auf die Taten, die die Visionen verwirklichen.
Gesundheit, Familie, Wohlstand sagen die jungen und die älteren Generationen, dazwischen werden auch Karriere, Wachstum, Geld, soziale Gerechtigkeit genannt.
Unternehmen und öffentliche Einrichtungen nennen häufig Fachkräftemangel.
Durch Innovation können immer mehr Ressourcen unserer Erde nutzbar gemacht werden. Einmal gehobene Ressourcen immer wieder nutzbar zu machen, nennt man Kreislaufwirtschaft. Diese gilt auch für Immobilien.
Mensch und Ressourcen sind begrenzt verfügbar und werden durch unser Handeln positiv, negativ oder neutral beeinflusst.
Unser Handeln beeinflusst ob und wie wir unsere Ziele erreichen und gleichzeitig bestimmt es nachhaltig das Leben auf der Erde.
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