Investitionsvorhaben
Öffentlichen Auftraggeberinnen und Auftraggeber haben vielfältige Fragen in häufig sensiblen Bereichen und wünschen sich eine umfassende betriebswirtschaftliche, finanzwirtschaftliche und rechtliche Beratung und Expertise.
Ich begleitete seit 2004 Ihre Einzelvorhaben vom politischen Willen hin zu komplexen Lösungsansätzen. Erfolgreich ist ein Vorhaben, wenn konsensfähige und entscheidungsrelevante Lösungsvorschläge vorliegen. Das können Gesetzesvorlagen, ausverhandelte komplexe Verträge oder die Finanzierung öffentlicher Vorhaben sein.
Leistungsumfang:
Für den Bund hat ein Vorhaben gemäß § 57f Bundeshaushaltsgesetz 2013 einen in wirtschaftlicher, rechtlicher oder finanzieller Hinsicht einheitlichen Vorgang zum Gegenstand und darf nur durchgeführt werden, wenn es zur Erfüllung von Aufgaben des Bundes erforderlich ist, mit den Zielen gemäß § 2 Abs. 1 Bundeshaushaltsgesetz 2013 im Einklang steht und die Bedeckung im Bundesfinanzrahmengesetz sowie im Bundesfinanzgesetz sichergestellt ist. Für Vorhaben von außerordentlicher finanzieller Bedeutung sind rechtzeitig während der Planung das Einvernehmen mit der Bundesministerin für Finanzen oder dem Bundesminister für Finanzen herzustellen. Ich unterstützte Sie hier auch hinsichtlich aller haushaltsrechtlichen Fragen.
Für Länder und Gemeinden gelten länderspezifische Regelungen zu Vorhaben bzw. § 8 VRV 2015.
Referenzprojekte:
CeMM
Errichtung eines modernsten Forschungszentrums – das Research Center for Molecular Medicine. Das CeMM wurde 2005 gegründet und gehört weltweit zu den innovativsten Forschungszentren auf dem Gebiet der Molekularmedizin. Das CeMM veröffentlicht eine jährlich steigende Anzahl an international hoch beachteten Publikationen, davon 85 Publikationen allein in 2015. Der Standort auf dem Gelände des AKH ermöglicht die Integration von Forschung und klinischen Erfahrungen mit dem unermesslichen Schatz an Daten aus klinischen Laboruntersuchungen.
Dipl. oec. Anke Wittig:
MedAustron
Errichtung eines modernsten Zentrums für Protonen- und Ionentherapie zur Krebsbekämpfung und für die klinische und nichtklinische Forschung in Wiener Neustadt. Die Protonen- und Ionentherapie ist
eine innovative Behandlungsmethode für bisher in Österreich nicht heilbare Tumore. Die Besonderheit liegt in der dreidimensionalen, punktgenauen Strahlung, welche durch ihre minimale Streuung die
Strahlungsschädigung am gesunden Gewebe vermeidet. Weltweit gibt es damit vier vergleichbare Behandlungs- und Forschungszentren. Der am MedAustron eingesetzte Teilchenbeschleuniger wurde mit dem
Kernforschungszentrum CERN gemeinsam entwickelt. Die Behandlung der ersten Patientinnen und Patienten erfolgt ab November 2016.
Dipl. oec. Anke Wittig: